... so gakelte, spektakelte, was gäb’s für ein Geschrei.
Das zumindest sagt im Gedicht (Morgenstern?) der Karpfen angesichts des gackernden Huhns. Manchmal muß man aber auch etwas gackern. Eine lothringische Spruchweiseheit sagt:
»’s Huhn gaggert ererscht, wenn's Ei geleït hat.«
Und damit sind wir räumlich gar nicht so weit entfernt von unserem lieben, realen St. Georg. Ich gackere also einmal drauf los. Das Ei ist gelegt. – Vorgestern sind die Fresken der virtuellen Kirche zum größten Teil vervollständigt worden. Es gab sicherlich einiges zu ziehen und zu ergänzen. Das Grafikprogramm »Painter« leistete mir da so gute Dienste, daß ich mir zeitweise vorkam wie ein wirklicher, mittelalterlicher Malermönch.
Die jetzigen Texturen, die den Eindruck eines über und über bemalten Raums wiedergeben sollen, sind aus Gründen der Ladezeit in sehr grober Auflösung gehalten. So wird es sicher nötig sein, die Bildmotive der mittelalterlichen Maler an anderer Stelle in höherer Auflösung zu zeigen. Auch die Reichenauer Malerschule wird eine Ausstellung wert sein.
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